Das Besondere an den Kuchen ist, dass sie in Metallformen gebacken und auch so verkauft werden. Dies animiert Kinder am Badestrand von Milford, mit diesen Blechen zu spielen: Sie werfen sie durch die Luft. Offenbar haben die ansässigen Studenten auch nichts Besseres zu tun und übernehmen das Scheibenwerfen mit großem Vergnügen.
Mister Frisbie wittert ein Geschäft und lässt das Kuchenblech auf seinen Namen patentieren. Weil er auf dem Patentamt seinen Namen falsch buchstabiert, wird aus Frisbie das heute überall bekannte Frisbee.
Erst nach dem Krieg, 1948, nimmt sich ein Amerikaner namens Walter Frederic Morrison, der selbst als Junge Frisbie-Kuchen verkauft hat, der Weiterentwicklung der faszinierenden Scheibe an. Er stellt von Metall auf Plastik um und schafft so den Vorgänger des heutigen Sportgeräts namens Frisbee.
PS: Die Kuchenbleche von Herrn Firsbie kann man übrigens hier bewundern!
Artikel eingestellt von Michael Knoll